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Erfolgreiche Premiere des Swiss Pavilion auf der Formnext 2024
Vom 19. bis 22. November 2024 fand in Frankfurt die Formnext statt. An der internationalen Fachmesse für Additive Fertigung gab es mit dem Swiss Pavilion zum ersten Mal einen Gemeinschaftsstand von Schweizer Firmen. Die Organisatoren und Aussteller ziehen ein positives Fazit.
Der Gemeinschaftsstand Swiss Pavilion auf der Formnext 2024.
Zum ersten Mal waren Firmen aus der Schweiz mit einem Gemeinschaftsstand, dem Swiss Pavilion, auf der führenden Messe für Additive Fertigung und industrielle 3D-Drucktechnologien Formnext vertreten. Der Stand wurde von der SAMG (Swiss Additive Manufacturing Group) von Swissmem initiiert und in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der AM Expo realisiert. Ziel des Gemeinschaftsstands war es, den Schweizer Unternehmen eine attraktive Plattform zur Präsentation ihrer Kompetenzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Additiven Fertigung zu bieten.
Projektleiterin Sara Bussmann zieht ein positives Fazit: „Der Swiss Pavilion hat den Wissensaustausch gefördert und viele Besuchende angelockt. Die positive Resonanz der Besuchenden und die wertvollen Kontakte sprechen für sich.“ Ein Höhepunkt des Auftritts war der Netzwerkapéro am Mittwochnachmittag, der zahlreichen Besuchenden die Gelegenheit bot, sich mit den Schweizer Unternehmen und weiteren Akteuren der internationalen AM-Community auszutauschen.
Die kollaborativ hergestellte Skulptur Luna.
Zufriedene Aussteller
Der Swiss Pavilion vereinte sechs Mitaussteller, die nahezu die gesamte Wertschöpfungskette des industriellen 3D-Drucks repräsentierten: a-metal AG, Feramic AG, IWK Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung, prodartis AG, spherene AG und Suhner Schweiz AG.
Die Aussteller zeigten sich durchwegs zufrieden mit ihren Erfahrungen am Swiss Pavilion. „Die vielen Fachgespräche während den vier Messetagen haben uns wertvolle Hinweise zu den Trends der AM-Branche geliefert. Durch das perfekte Zusammenspiel unter uns Ausstellern dem SWISS Pavillon konnten die Standbesuchenden optimal bedient werden“, sagt Ralf Schindel, Geschäftsführer von prodartis. Auch Stephan Steiner, Executive Lead bei a-metal, ist zufrieden mit dem Auftritt: „Es gab sehr viel Interesse an unserem 3D-Drucker für Metall und wir konnten an der Formnext ideal den deutschen Markt sondieren.“
Auch der Stand von Spherene fand bei den Messebesuchenden großen Anklang, wie Daniel Bachmann, Chief Innovation Officer bei Spherene, bestätigt: „Der Stand zog zahlreiche Besuchende an, darunter Kund:innen und Partner sowie neue Interessenten. Die Kooperation mit den Mitausstellern aus der Swissmem-Gruppe trug mit der kollaborativ hergestellten Luna-Skulptur als Hingucker am Messestand maßgeblich zu unserem gelungenen Auftritt bei.“
Luna sorgte für Aufmerksamkeit
Die Skulptur Luna war nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein Symbol für die Innovationskraft der Schweizer AM-Community. Das Design wurde von Spherene entwickelt, während Prodartis, Feramic und Suhner die Teile aus verschiedenen Materialien herstellten. Luna diente nicht nur als Gesprächseinstieg mit Besuchenden, sondern unterstrich die Bandbreite und Tiefe der Schweizer Kompetenzen in der Additiven Fertigung. Adriaan Spierings, Ressortleiter der Swiss Additive Manufacturing Group von Swissmem, ergänzt: „Luna hat viele neugierige Blicke auf sich gezogen. Die futuristische Form der Skulptur und die Vielfalt der verwendeten Materialien erregten die Aufmerksamkeit der Besuchenden und luden dazu ein, die dahinterliegende Technologie zu erkunden. Sie war ein perfektes Beispiel für die Innovationskraft unserer Mitglieder.“
Auch an der nächsten Austragung der Formnext vom 18. bis 21. November 2025 wird es den Swiss Pavillion wieder geben. Interessierte Firmen, die gerne Teil des Gemeinschaftsstandes werden möchten, können sich gerne bei Projektleiterin Sara Bussmann melden, Tel.: +41 41-31837-59, E-Mail: sara.bussmann@messeluzern.ch
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