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Materialise übernimmt Identify3D

Materialise, ein weltweit führender Anbieter im Bereich 3D-Druck, hat Identify3D übernommen. Identify3D entwickelt Software, die den Verlauf digitaler Bauteile innerhalb komplexer Lieferketten verschlüsselt, verteilt und nachverfolgt. Für Firmen, die bei der Umstellung von einem zentralisierten Produktionsmodell auf mehrere digitale und kundennahe Produktionsstätten die Kontrolle über ihre Design- und Produktionsdaten behalten wollen, sind Datensicherheit und -integrität zu einem zentralen Thema geworden. Mit der Übernahme von Identify3D ist die CO-AM Plattform von Materialise die sicherste Plattform für dezentrale Produktion.

Mit der Übernahme von Identify3D ist die CO-AM Plattform von Materialise die sicherste Plattform für dezentrale Produktion. (Bild: Materialise)

Mit der Übernahme von Identify3D ist die CO-AM Plattform von Materialise die sicherste Plattform für dezentrale Produktion. (Bild: Materialise)

Die Identify3D Produktsuite verschlüsselt, verteilt und verfolgt den Verlauf digitaler Bauteile. Dadurch werden Fälschungen verhindert und es wird sichergestellt, dass arglistig oder unbeabsichtigt modifizierte sowie minderwertige oder nicht-zertifizierte Bauteile nicht in die physikalische Lieferkette gelangen. Außerdem ermöglicht die Produktsuite Designern und Produktionsingenieuren, Designs an Produktionskriterien zu koppeln, zum Beispiel bestimmte Benutzer, Maschinentypen oder Materialien, um so den Produktionsprozess zu kontrollieren und die Produktionsspezifikationen zu erfüllen.

Die CO-AM Softwareplattform von Materialise bietet Herstellern cloudbasierten Zugriff auf eine große Breite an Software-Werkzeugen, die es ermöglichen, jeden Schritt des 3D-Druckprozesses zu planen, zu managen und zu optimieren. Mit der Übernahme von Identify3D kann Materialise die Sicherheitsfeatures von CO-AM weiter ausbauen und die Plattform damit zur robustesten und sichersten Plattform machen, mit der Hersteller ihre 3D-Fertigung als Teil einer digitalen und dezentralen Produktionsentwicklung ausbauen können.

Laut Fried Vancraen, CEO von Materialise, wird die Fabrik der Zukunft nicht mehr ein einziger, zentraler Standort sein. Stattdessen wird Produktion zukünftig an mehreren digitalen Produktionsstätten stattfinden, weltweit verteilt, näher am Kunden, und das alles ermöglicht durch smarte Technologien wie 3D-Druck.

Laut Fried Vancraen, CEO von Materialise, wird die Fabrik der Zukunft nicht mehr ein einziger, zentraler Standort sein. Stattdessen wird Produktion zukünftig an mehreren digitalen Produktionsstätten stattfinden, weltweit verteilt, näher am Kunden, und das alles ermöglicht durch smarte Technologien wie 3D-Druck.

Übergang zu dezentraler Produktion

„Wir glauben, dass die Fabrik der Zukunft nicht ein einziger, zentraler Standort ist“, so Fried Vancraen, CEO von Materialise. „Stattdessen wird Produktion zukünftig an mehreren digitalen Produktionsstätten stattfinden, weltweit verteilt, näher am Kunden, und das alles ermöglicht durch smarte Technologien wie 3D-Druck. Das wird aber nur möglich sein, wenn Firmen sicher sein können, dass ihre Design- und Produktionsdaten geschützt sind. Diese Übernahme ermöglicht es Herstellern, den Verlauf digitaler Bauteile zu sichern und ihren Wettbewerbsvorteil aufrechtzuerhalten.“

Das traditionelle, zentrale Produktionsmodell hat sich als anfällig für Systemkrisen erwiesen, darunter globale Lieferkettenprobleme, geopolitische Spannungen und wachsende Nachhaltigkeitsanforderungen. Smarte, digitale Technologien wie 3D-Druck ermöglichen einen Übergang hin zu mehreren Produktionsstätten mit kleinerem Maßstab und größerer Kundennähe. Aber für Firmen, die ihre einmaligen Designs schützen wollen, ist das Teilen von Designdateien und digitalen Assets Grund für eine neue Auseinandersetzung mit Datensicherheit.

Gleichzeitig wollen Hersteller, die ihre Produktion eines 3D-gedruckten Bauteils auf tausend- oder millionenfache Ausfertigung auszubauen planen, sicherstellen, dass alle Komponenten unabhängig vom Fertigungsort die gleiche Qualität haben. Daraus resultierend ist auch Datenintegrität ein Fokuspunkt für Unternehmen geworden, die sich ganz auf digitale Produktion einlassen.

Mit dieser Übernahme geht Materialise auf Kundenanliegen bezüglich Datensicherheit und -integrität ein und macht CO-AM zur sichersten Softwareplattform für dezentrale Produktion.

Sicherste Softwareplattform für digitale Produktion

Die Materialise CO-AM Softwareplattform baut auf über drei Jahrzehnte Erfahrung im Bereich 3D-Druck und hilft Firmen, ihre 3D-Druck-Prozesse effizienter zu managen. Sie bietet cloudbasierten Zugriff zu mehreren Hardware-Technologien und den dazugehörigen Werkzeugen von Materialise und anderen Softwareentwicklern. Das Herz der CO-AM Plattform ist ein Datenreservoir, das mit allen Produktionswerkzeugen verbunden ist und das Geschehen in der Produktionsanlage überwacht. Zukünftig wird CO-AM die robusteste und sicherste Softwareplattform für Hersteller anbieten, die sich Gedanken über den Schutz ihrer Designdaten wie Prototypen und ihrer einzigartigen Produktionsexpertise machen.

„Im Zentrum einer digitalen Lieferkette steht der Verlauf wertvoller Daten vom Design bis zur Produktion“, so Joe Inkenbrandt, Mitbegründer und CEO von Identify3D. „Unsere Mission war es schon immer, uns um die Sicherheit und Integrität dieser Daten zu kümmern. Mit der Integrierung unserer Software in die CO-AM Plattform von Materialise können wir ihr gesamtes Potenzial ausschöpfen und Kunden Sicherheit und Kontrolle über ihre Daten geben, wie in unserer Branche zuvor noch nie dagewesen.“

Über Identify3D

Identify3D Inc. sorgt für risikofreie digitale Produktion dank einer Suite von Lösungen, die die Vertraulichkeit und Integrität von Daten im gesamten Produktionsablauf schützt. Schutz von geistigem Eigentum, Wiederholbarkeit der Produktion und Nachverfolgbarkeit sind vom ersten Design bis zum fertigen Produkt garantiert. Identify3D liefert ein größeres Maß an Kontrolle über den digitalen Produktionsprozess und gewährleistet die Integrität und Authentizität digitaler Informationen über komplexe Lieferketten.

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