Praxiseinblicke auf der diesjährigen DDMC

Dr. Özlem Weiss, Expertants GmbH, schilderte in Ihrer Keynote die Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Additiven Fertigung in der Medizintechnik. (Bild: Maik Schulze)

Die Vorträge waren geprägt von einem hohen Praxisbezug und gaben tiefe Einblicke sowohl in Forschungsergebnisse als auch in praktische Anwendungen der Additiven Fertigung. Speziell das Thema Simulation zeigte, dass man nicht nur im Bereich der Grundlagenforschung große Fortschritte macht, sondern auch Werkzeuge bereitgestellt werden, die in der praktischen Anwendung die Auslegung und Optimierung von AM-Bauteilen vereinfachen. Ebenfalls stark vertreten war das Thema Materialien sowie Multimaterialanwendungen. Dies zeigt, dass in der Industrie das Thema Werkstoffe eine besondere Bedeutung hat. Auch das Thema gedruckte Elektronik scheint Aufwind zu bekommen.

Das internationale Auditorium bekam bei der DDMC wieder tiefe Einblicke in die Welt der Additiven Fertigung und hatte reichlich Gelegenheit zum Netzwerken.

Bei der Preisverleihung wurden folgende drei Preise verliehen: Preis für das beste Poster, Preis für die beste Präsentation, Auszeichnung für das beste Paper. Ausgedehnte Kaffeepausen luden ein, die Stände der vier Aussteller zu besuchen: Hexagon, Rosswag Engineering, Sentes-BIR und Nanoval. Die Networking-Veranstaltung am Abend des ersten Konferenztages fand im historischen Keller der Weihenstephaner statt. Das Fraunhofer Kompetenzfeld Additive Fertigung dankt den Sponsoren EOS, Hexagon, pro-beam und Siemens für ihre Unterstützung der Konferenz. Die nächste Fraunhofer DDMC wird am 12. und 13. März 2025 ebenfalls wieder in Berlin stattfinden.