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voxeljet VX1000: voxeljet liefert 100sten 3D-Printer aus

Ein Jubiläum der besonderen Art feierte der 3D-Druckpionier voxeljet aus dem bayerischen Friedberg. Das Hightech-Unternehmen, das sich sowohl als Hersteller von industriellen 3D-Drucksystemen sowie als Dienstleister für die on demand-Fertigung von Sandformen und Kunststoffmodellen einen Namen gemacht hat, freute sich im November 2015 über die Auslieferung des 100sten 3D-Printers.

Das Team von voxeljet freut sich über das 100ste installierte 3D-Drucksystem: eine VX1000.

Das Team von voxeljet freut sich über das 100ste installierte 3D-Drucksystem: eine VX1000.

Bei der Maschine handelt es sich um eine VX1000. Dieser vielseitige 3D-Drucker vereint eine hohe Performance mit einem großen Baufeld (1000 x 600 x 500 mm) und wird damit selbst hochgesteckten Anforderungen aus der Industrie gerecht. Das Drucksystem kann mit den Partikelmaterialien Kunststoff und Sand betrieben werden und eignet sich hervorragend für die präzise Herstellung von Prototypen, Kleinbauteilserien und Modellen. In Kombination mit dem Phenolic-Direct-Binding Prozess weist der 3D-Printer wesentliche Vorteile zu bisherigen Sand-Druckprozessen auf, z. B. durch die Wiederverwendbarkeit des nicht verdruckten Partikelmaterials. Nicht zuletzt deshalb hat sich die VX1000 zu dem meistverkauften Drucker aus dem voxeljet-Programm entwickelt.

Hohe Nachfrage

In jüngster Zeit verzeichnet der Hersteller eine permanent steigende Nachfrage nach 3D-Drucksystemen. „Bei vielen Kunden, die Formen in unserem Dienstleistungszentrum drucken lassen, reift irgendwann der Wunsch nach einem 3D-Printer, sei es aus Flexibilitäts- oder Wirtschaftlichkeitsgründen“, erläutert Hubert Stärker, Director Sales and Marketing bei voxeljet. „Ein weiterer Grund für die positive Entwicklung sind die vielen Vorteile der 3D-Drucktechnologie, die allmählich immer mehr Branchen durchdringen und Unternehmen zur Anschaffung eigener Maschinen veranlassen.“

3D-Drucker von voxeljet verfügen über Hochleistungs-Druckköpfe, die für eine hervorragende Auflösung bei gleichzeitig hoher Druckgeschwindigkeit sorgen, sodass Bauvolumen bis 8 m³ schnell und kosteneffizient gedruckt werden können. Die 3D-Printer „Made in Germany“ entstehen am voxeljet-Hauptsitz in Friedberg (bei Augsburg). Zum Einsatz kommen ausschließlich hochwertige Komponenten, die einen dauerhaften Betrieb über viele Jahre hinweg garantieren. „Die Nachfrage nach industriellen 3D-Printern ist erfreulich hoch. Wir sind dennoch gut gewappnet und freuen uns auf Nummer 200“, blickt auch Tobias Reinold, Director Systems bei voxeljet, positiv in die Zukunft.

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